Nickel
Edelmetalle sind Metalle, die besonders
korrosionsbeständig sind. Einige Edelmetalle, zum
Beispiel
Gold und
Silber,
sind deswegen seit dem Altertum zur Herstellung von Schmuck und
Münzen in Gebrauch. Im Laufe der letzten vier Jahrhunderte wurden
die
Platinmetalle entdeckt, die eine ähnliche
Korrosionsbeständigkeit wie Gold zeigen.
Zu den Edelmetallen im klassischen Sinn gehören die
Platinmetalle sowie Gold und Silber. Teilweise wird auch noch
Quecksilber zu den Edelmetallen gezählt, obwohl es in vieler
Hinsicht reaktiver als die übrigen Edelmetalle ist. Edelmetalle
korrodieren (verrosten, oxidieren) bei Raumtemperatur an Luft
entweder gar nicht, oder nur äußerst langsam und in sehr geringem
Umfang, so wie es beim Silber der Fall ist, wenn es mit (Spuren von)
Schwefelwasserstoff in Berührung kommt. Selbst dabei bildet sich nur
eine extrem dünne Schicht von schwarzem
Silbersulfid. Der Silbergegenstand wird dabei nicht beschädigt.
Von Salzsäure werden die Edelmetalle nicht angegriffen. Edelmetalle
zeichnen sich ferner dadurch aus, dass viele ihrer Verbindungen
thermisch nicht stabil sind. So werden
Silberoxid und
Quecksilberoxid beim Erhitzen in ihre Einzelelemente zerlegt.
Quellen
Weblinks