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Palladium (XPD)

Palladium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Pd und der Ordnungszahl 46. Das seltene, silberweiße Übergangsmetall zählt zu den Platinmetallen, es ähnelt im chemischen Verhalten sehr dem Platin.

Die Bezeichnung für Palladium, das an der Börse gehandelt wird, ist XPD. Die Internationale Wertpapierkennnummer ist ISIN XC0009665529.

Palladiummünze

Als Palladiummünzen werden Münzen aus dem Edelmetall Palladium (Pd) bezeichnet. Anders als Gold-, Silber- und Platinmünzen werden sie erst seit 1966 geprägt. Palladiummünzen werden entweder als Anlagemünzen oder als Gedenkmünzen für Sammler emittiert.

Reinheit und Gewicht

Palladiummünzen werden in der Regel aus reinem Palladium hergestellt. Der Feingehalt beträgt hierbei 999,5/1000. Lediglich die erste Prägung aus Tonga von 1967 hatte einen Feingehalt von 980/1000 und die französischen Prägungen von 1986 bis 1989 bestehen zu 90 % aus Palladium.

Die Maple Leaf aus Palladium hat einen Feingehalt von 999,5/1000.

Palladiummünzen gibt es in den Größen 1/5 Unze (Isle of Man 2004), ¼ Unze, ½ Unze, 1 Unze und 2 Unzen. Eine Unze hat ein Gewicht von 31,1 Gramm.

Palladiummünzen heute

Seit 2005 ist das Interesse der Münzsammler an Palladiummünzen stark gestiegen. Dies hat mehrere Gründe:

  1. Die Prägung von Anlagemünzen aus China und Kanada hat die Münzen bekannter gemacht.
  2. Der Spot-Preis für das Edelmetall zeigte besonderes in 2009 eine im Vergleich zu den anderen drei gängigen Edelmetallen Gold, Silber und Platin, die weitaus beste Performance.
  3. Besonders russische Münzen werden von Sammlern aus den osteuropäischen Ländern verstärkt gesucht.

Für eine prägefrische Palladiummünze im Gewicht von einer Unze zahlt man ab 525 Euro aufwärts, je nach Seltenheit.

In Deutschland werden Palladiummünzen wie Platinmünzen beim Kauf derzeit mit 19 % Mehrwertsteuer belegt.


Siehe auch

Weblinks

Quellen

Bildernachweis