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Bankenregulierung
Bankenregulierung ist die Tätigkeit
des Staates, Normen zu setzen, durch die seine Rolle im Bankensektor
definiert wird, also insbesondere Vorschriften zur Überwachung von
Kreditinstituten. Die Begriffe Bankenaufsicht und -Regulierung
sind nicht scharf voneinander getrennt und werden zum Teil als
Synonyme verwendet. Hier verstehen wir unter Bankenregulierung das
Festlegen allgemeiner Regeln, während Bankenaufsicht das Durchsetzen
dieser bezeichnet. Ziel der Bankenregulierung ist meist die
Stabilität des Finanzsystems zu verstärken, es kann aber auch
sozial- und industriepolitische Motive geben. Das
Bankwesen gehört in den entwickelten Ländern zu den am stärksten
regulierten Teilmärkten einer Volkswirtschaft.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz
ist die Bankenregulierung dual organisiert. Einerseits hat die
Legislative bankspezifische Gesetze erlassen, die Art und Umfang der
Bankgeschäfte
kontingentieren, andererseits wird die Einhaltung dieser Gesetze
durch staatliche Institutionen überwacht.
Quellen
Weblinks