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Kaufkraft
(Konsum)
Als Kaufkraft der
Verbraucherhaushalte wird das in privaten
Haushalten für
Konsumzwecke verfügbare
Einkommen bezeichnet, also derjenige Betrag, der pro
Haushalt vom Einkommen verbleibt, nachdem alle regelmäßig
wiederkehrenden Zahlungsverpflichtungen (zum Beispiel
Wohnungsmieten,
Kreditraten,
Versicherungsprämien) bedient wurden. Die Kaufkraft kann
sich somit entweder auf das monatliche Einkommen oder auch
das Jahreseinkommen einer Person oder eines Haushalts
beziehen.
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GfK Kaufkraftkarte® Deutschland
2011 auf Kreisebene*
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Quellen
Bildnachweis
- *Die Kaufkraft kann vereinfacht als die Summe aller
Nettoeinkünfte einer bestimmten Raumeinheit gesehen werden. Sie
ist damit ein Indikator für das Konsumpotenzial der dort
lebenden Bevölkerung. Allerdings muss dabei beachtet werden,
dass die Kaufkraft oftmals nicht da eingesetzt wird, wo die
Menschen wohnen, sondern dort wo sie einkaufen.
GfK GeoMarketing [CC-BY-SA-3.0],
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