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			Österreichischer Schilling
			
			(ATS)
			
				
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					 Der Schilling war von 1925 bis zur Einführung des
					Euro am 1. Jänner 1999 die
					Währung und anschließend noch bis zum 28. Februar 2002 
					gesetzliches
					Zahlungsmittel der
					Republik Österreich. Nach dem
					Anschluss Österreichs ans
					Deutsche Reich galt von 1938 bis 1945 die
					Reichsmark als Währung. 
					Der Schilling wurde in 100 Groschen unterteilt. 
					Per 1. Januar 1995 trat Österreich der Europäischen 
					Union bei und bewarb sich erfolgreich um die 
					Teilnahme an der geplanten Gemeinschaftswährung. 
					Die
					
					Bargeldeinführung des Euros fand am 1. Januar 2002 
					statt; der Kurs für historische Umrechnungen blieb 
					unverändert. Der Schilling blieb bis 28. Februar 2002 mit 
					dem Euro gleichberechtigtes gesetzliches Zahlungsmittel. 
					Die zuletzt gültigen Noten und 
					Münzen werden von der Österreichischen Nationalbank 
					unbefristet – und kostenlos – eingewechselt. Hingegen lief 
					für die 1000-Schilling-Banknote aus dem Jahr 1966 mit dem 
					Abbild von Bertha von Suttner die 
					Eintauschfrist 2005 ab, obwohl laut Nationalbank noch ganze 
					463.000 Stück im Umlauf waren – das entsprach einem Wert von 
					33,6 Millionen Euro. Mit Ablauf der Umtauschfrist am 
					30. August 2005 wurde der entsprechende Wert der noch 
					ausständigen Banknoten von der Nationalbank ins Bundesbudget 
					eingezahlt, diese also als verloren abgeschrieben und 
					ausgebucht. 
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