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EU-Staaten ohne Euro
Neun Mitglieder der Europäischen
Union benutzen nicht den Euro. Die EU-Staaten ohne Euro sind: Bulgarien, Dänemark, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweden,
die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich.
Dänemark und das Vereinigte Königreich setzten im Vertrag von Maastricht für sich
Ausnahmeregelungen (sogenannte Opt-outs) durch und sind nicht zur Einführung des Euro verpflichtet.
Außer Dänemark nimmt keines der genannten Länder am WKM II teil, womit automatisch ein Konvergenzkriterium verfehlt wird. Zudem löste die Finanzkrise ab 2007 in einigen Ländern große wirtschaftliche Probleme aus, durch die weitere Konvergenzkriterien verfehlt wurden.
Da eine mindestens zweijährige Mitgliedschaft im WKM II Voraussetzung zur Euro-Einführung ist, können Länder, die aktuell nicht am WKM II teilnehmen, in den nächsten zwei Jahren nicht der Eurozone beitreten.
Der Eintritt in die Eurozone ist nach Art. 140 Abs. 3 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union „unwiderruflich“. Ein Ausstieg ist also eigentlic h nicht möglich.