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Internationaler
Zahlungsverkehr
Internationaler Zahlungsverkehr bezeichnet die Übertragung
von Zahlungsmitteln über Ländergrenzen hinweg. Der internationale
Zahlungsverkehr hat durch die Einführung des „Euro“
den Kauf von Sorten und
dadurch auch den Außenhandel erheblich entlastet. Ebenso die
Tatsache, dass rund die Hälfte der deutschen
Importe
aus dem Raum der
Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) kommt und
Importe nur selten in andere Kontinente geliefert werden, zeugen
davon, dass der internationale
Zahlungsverkehr immer mehr dem Nationalen gleichkommt.
Dennoch ist der
Außenhandel
wichtiger denn je. Bedeutende Länder aus dem europäischen Raum
gehören bisweilen nicht der
Europäischen Union
an und zählen teilweise auch nicht zu den Mitgliedsstaaten der EWWU.
Dies ist zum Beispiel Deutschlands Nachbarland
Schweiz sowie Reiseländer wie
Großbritannien und
Schweden. Auch Privat- und insbesondere Firmenkunden eines jeden
Kreditinstituts beschränken ihre Aktivitäten nicht nur auf den
europäischen Raum. So haben zahlreiche Handelspartner von deutschen
Unternehmen ihren Sitz beispielsweise in den
Vereinigten Staaten oder sind ansässig in den dicht bevölkerten
und wirtschaftlich interessanten
asiatischen Ländern.
Die Notwendigkeit des Außenhandels gewinnt in Zeiten steigender
Bevölkerung, Wirtschaft und Verbrauch stetig an Bedeutung.
Quellen
Weblinks